Mit der Verpflichtung des 32-jährigen Markus Pink, der zuvor beim chinesischen Erstligisten Shanghai Port spielte, will der SV Sandhausen seine Offensivabteilung stärken.
Sportdirektor Matthias Imhof äußerte sich begeistert über den Neuzugang: „Wir hatten Pink bereits im letzten Wintertransferfenster im Blick und sind jetzt umso glücklicher, dass es mit der Verpflichtung geklappt hat. Markus ist ein Stürmer, der genau weiß, wo das Tor steht.“ Mit stolzen 140 Toren und 46 Vorlagen in knapp 400 Pflichtspielen bringt Pink eine beeindruckende Bilanz mit nach Sandhausen.
Geboren 1991 in Klagenfurt, begann Pinks Karriere bei der U19 von SKA Kärnten, bevor er 2009 den Sprung in den Profikader des österreichischen Erstligisten schaffte. Seine Reise führte ihn über verschiedene Stationen in Österreich, unter anderem zu Sturm Graz und Admira Wacker, bevor er 2020 zu Austria Klagenfurt zurückkehrte. Im April 2023 wechselte er dann zum chinesischen Spitzenklub Shanghai Port.
Cheftrainer Jens Keller lobte Pinks Qualitäten: „Markus ist für seine intensive Spielweise bekannt, behauptet die Bälle stark und ist äußerst treffsicher – eine Qualität, die er in Österreich bereits unter Beweis gestellt hat.“ In der abgelaufenen Saison trug Pink mit sechs Torbeteiligungen in 18 Spielen zum Gewinn der Meisterschaft in der Chinese Super League bei.
Der frischgebackene Sandhäuser zeigt sich motiviert: „Ich möchte schnell Anschluss finden und die Mannschaft kennenlernen. Die sportliche Herausforderung hier in Sandhausen, speziell der Aufstiegskampf, hat mich gereizt.“ Markus Pink wird mit der Rückennummer 23 auflaufen und ist neben Edvinas Girdvainis und Patrick Greil der dritte Neuzugang des SV Sandhausen in der Winterpause der Saison 2023/24.
