In einer hitzigen Sonntagsbegegnung verlor der VfB Lübeck auf heimischem Terrain gegen den SC Freiburg II mit 0:1. Vor 4.747 Zuschauern auf der Lohmühle war es insbesondere die erste Halbzeit, in der die Lübecker Schwächen offenbarten.
Nachdem Cheftrainer Lukas Pfeiffer drei Veränderungen in der Startelf gegenüber dem Saarbrücken-Spiel vornahm, darunter das Saisondebüt von Florian Kirschke, fand die Mannschaft dennoch schwer in die Partie. Die Freiburger nutzten dies aus, ohne allerdings klare Torchancen zu generieren. Dennoch gelang es Patrick Lienhard, in der 26. Minute mit einem Kopfball das einzige Tor des Tages zu erzielen.
In der zweiten Halbzeit steigerte sich der VfB merklich. Trainer Pfeiffer brachte frischen Wind in die Mannschaft, was den Druck auf das Freiburger Tor erhöhte. Mehrere Chancen wurden jedoch nicht genutzt, und so blieb es beim 0:1.
Ein besonderer Moment war das Comeback von Niklas Kastenhofer, der nach einem Kreuzbandriss nach neun Monaten wieder auf dem Platz stand. Einen Dämpfer gab es hingegen für Freiburgs Torwart Niklas Sauter, der sich am Ende des Spiels verletzte und mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung den Heimweg antrat.
Für den VfB Lübeck geht es kommenden Samstag weiter gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg. Trotz der Niederlage blicken die Grün-Weißen optimistisch auf die kommenden Spiele und hoffen, sich in der nächsten Partie zu steigern.
