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Sonntag, Mai 19, 2024

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FC Erzgebirge Aue: Der Fokus liegt auf dem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken

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Aue – Die englische Woche schließt sich für den FC Erzgebirge Aue mit einem wichtigen Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Saarbrücken. Nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen liegt der Druck auf den Schultern der „Veilchen“. Matthias Heidrich, der Sportgeschäftsführer des Clubs, äußert sich entschlossen zur aktuellen Situation des Teams.

„Es ist unser oberstes Ziel, am Samstagabend im Erzgebirge Stadion zu punkten. Die Mannschaft muss ein anderes Gesicht zeigen, insbesondere im Vergleich zur zweiten Halbzeit im Münster-Spiel. Unsere Auftritte müssen emotionaler, leidenschaftlicher sein“, sagte Heidrich.

Er betonte, dass das Team in Regensburg ordentlich gespielt habe, es jedoch an offensiver Durchschlagskraft mangelte, um das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Das Match in Münster wurde kritischer betrachtet: „Das war einfach zu wenig, vor allem je länger das Spiel dauerte. Am Samstag müssen wir diese Serie von Niederlagen beenden und tabellarisch wieder in eine stabilere Region kommen.“

Heidrichs Wunsch ist es, dass das Team sich auf einem Mittelfeldplatz etabliert. „Dafür benötigen wir Punkte und auch ein Stück Leichtigkeit zurück. Es geht darum, nicht zu viel nachzudenken und stattdessen instinktiv zu handeln. Dieses Selbstvertrauen, diese Frechheit auf dem Spielfeld, müssen wir zurückgewinnen.“

Er betont die Notwendigkeit der Teamarbeit und des Zusammenhalts: „Es hilft niemandem, mit dem Finger auf andere zu zeigen oder sich im Stich gelassen zu fühlen. Wir stehen gemeinsam als Mannschaft und als Verein auf dem Feld. Das muss am Samstag spürbar sein.“

Zum Abschluss erinnerte Heidrich an den gelungenen Start in die Saison und warnte davor, das Team nach dem Münster-Spiel vorzeitig abzuschreiben. „Die Jungs haben Potenzial, das haben sie in den ersten acht Spielen, inklusive dem Regensburg-Spiel, bewiesen. Jetzt gilt es, die negative Welle zu brechen und am Wochenende zu punkten.“

Trainer Pavel Dotchev fordert Reaktion gegen den 1. FC Saarbrücken

„Das kommende Spiel ist eine Chance für uns, eine Reaktion zu zeigen“, sagt Dotchev. „Es ist keine Zeit für Ausreden. Wir waren in Münster nicht in der Lage, unsere beste Leistung zu zeigen. Aber die schnell aufeinanderfolgenden Spiele geben uns die Möglichkeit, uns schnell zu erholen und zu verbessern.“

Er betont, dass trotz des Ergebnisses gegen Münster, die Mannschaft im anstehenden Spiel ein „ganz anderes Gesicht“ zeigen muss. „Das ist es, was ich von der Mannschaft erwarte. Wir haben die Stärke und die Fähigkeit, uns in solchen Situationen zu beweisen“, fügt er hinzu.

Die Rückkehr einiger Schlüsselspieler könnte dem Team den dringend benötigten Schub geben. „Marcel Bär wird nach einer Krankheit wahrscheinlich zurückkehren, ebenso wie Rosenlöcher und Nico Vukančić. Nach seiner 5. Gelben Karte ist er wieder spielberechtigt. Diese Rückkehrer werden der Mannschaft mehr Substanz und Energie verleihen.“

Mit Blick auf den Gegner merkt Dotchev an, dass beide Teams mit 14 Punkten gleichauf sind. „Dieses Spiel kann für uns richtungsweisend sein. Saarbrücken hat sicherlich nicht vor, sich mit dem Mittelfeld zufriedenzugeben. Sie sind top besetzt und sehr ambitioniert, deshalb erwarte ich ein sehr schweres Spiel.“

Ein weiterer Faktor, der das bevorstehende Duell beeinflussen könnte, ist der Zeitplan. „Sie haben am Freitag und dann am Dienstag gespielt. Wir hatten zwei bis drei Tage mehr Pause, was in einer englischen Woche einen Unterschied machen kann. Falls wir gegen Ende des Spiels konditionelle Probleme haben, insbesondere nach unserer Reise nach Münster, werde ich das akzeptieren. Aber ich möchte nicht, dass wir das Spiel leichtfertig verschenken.“

Dotchev schließt mit einer klaren Botschaft an seine Mannschaft: „Ich erwarte eine Reaktion. Das Team sollte unser wahres Gesicht zeigen und den Fans zeigen, was wir können. Das ist es, worauf ich mich konzentriere.“

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