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Viktoria Köln bezwingt Wehen Wiesbaden: Joker Vrenezi macht den Unterschied

Der FC Viktoria Köln hat am 35. Spieltag der 3. Liga seine Mini-Krise beendet und einen hochverdienten 2:0-Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden eingefahren. Dabei reichte den Kölnern eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, um die Gäste aus Hessen klar in die Schranken zu weisen.

Zähe erste Hälfte mit wenigen Highlights

Vor 2.000 Zuschauern im Sportpark Höhenberg verlief die erste Hälfte noch eher unspektakulär. Zwar hatte Viktoria mehr Ballbesitz und präsentierte sich feldüberlegen, doch echte Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Wiesbaden hätte durch Nicola Agrafiotis sogar in Führung gehen können, scheiterte jedoch freistehend an Viktoria-Keeper Dudu. Auf beiden Trainerbänken wusste man: Da muss mehr kommen.

Vrenezi kommt – und dreht die Partie

Zur zweiten Halbzeit bewies Viktoria-Coach Olaf Janßen ein goldenes Händchen. Mit Albion Vrenezi kam frischer Wind ins Spiel. Und das zahlte sich aus: In der 64. Minute erlief Vrenezi einen klugen Steilpass von Lars Dietz und vollendete eiskalt zum 1:0.

Wehen Wiesbaden hatte dem Tempo der Gastgeber in dieser Phase wenig entgegenzusetzen. Statt einer Schlussoffensive wurde das Spiel der Hessen zunehmend fahriger. Die logische Konsequenz: Said El Mala, der Youngster im Kölner Team, schloss nach feinem Solo in der 85. Minute zum 2:0-Endstand ab.

Stimmen zum Spiel

Viktoria-Trainer Olaf Janßen zeigte sich auf der Pressekonferenz erleichtert: „Wir wollten zeigen, dass wir auch nach dem geplatzten Aufstiegstraum hungrig bleiben. In der zweiten Halbzeit haben wir dann unser wahres Gesicht gezeigt – intensiver, giftiger, leidenschaftlicher“.

Wehen-Coach Nils Döring dagegen war bedient: „Zwei viel zu einfache Gegentore. Da müssen wir einfach mehr investieren, gerade in dieser Phase der Saison“.

Fazit

Nach zwei Niederlagen in Folge findet die Viktoria rechtzeitig in die Spur zurück und bleibt auf Kurs, die beste Drittliga-Saison ihrer Vereinsgeschichte abzuschließen. Wehen Wiesbaden hingegen wird sich auf das Hessenpokalspiel konzentrieren müssen, um die Saison wenigstens noch halbwegs erfolgreich abzuschließen.


📋 Aufstellungen & Wechsel

FC Viktoria Köln:
Dudu – L. Dietz, Greger, Sticker – Handle, S. El Mala (88′ Cueto), Eisenhuth (46′ N. May), Engelhardt, Pöpperl (46′ Lofolomo), Velasco (46′ Vrenezi) – Lobinger (81′ Güler)

SV Wehen Wiesbaden:
Stritzel – Mockenhaupt, Carstens (46′ Gözüsirin), Luckeneder, Janitzek (80′ Greilinger) – Fechner, E. Taffertshofer, Bätzner (65′ Goppel), Kaya (65′ Flotho), Johansson (86′ Wohlers) – Agrafiotis


📊 Spiel-Faktenbox:

Wettbewerb3. Liga, 35. Spieltag
ErgebnisFC Viktoria Köln 2:0 SV Wehen Wiesbaden
Tore1:0 Vrenezi (64.), 2:0 El Mala (85.)
Zuschauerca. 2.000 im Sportpark Höhenberg
BesonderesJoker-Entscheidung, Köln mit besserer zweiter Halbzeit, Wiesbaden offensiv zu harmlos

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