Osnabrück. Der VfL Osnabrück treibt seine Kaderplanung für die kommende Spielzeit voran und hat sich die Dienste von Theo Janotta gesichert. Der 21-jährige Innenverteidiger wechselt zur Saison 2025/26 von Blau-Weiß Lohne an die Bremer Brücke. Janotta steht aktuell noch bis Sommer beim Regionalligisten unter Vertrag und hat sich dort innerhalb kürzester Zeit zum Leistungsträger entwickelt.
Mit seiner starken Physis, Übersicht und Torgefährlichkeit überzeugte der 1,96 Meter große Verteidiger in der Regionalliga Nord. In seiner ersten Saison absolvierte er 28 Partien und erzielte 3 Tore, in der laufenden Spielzeit stehen bereits 27 Einsätze und 4 Treffer zu Buche.
„Theo Janotta ist bereits seit zwei Jahren im Fokus unseres Scoutingteams. Wir sehen in ihm weiteres Potenzial, das wir gemeinsam mit ihm ausschöpfen wollen. Seine grundsätzliche Qualität stellt er bereits im zweiten Jahr in der Regionalliga unter Beweis, verfügt über eine für sein junges Alter abgeklärte Spielweise und bringt zudem eine offensive und defensive Kopfballstärke mit“, erklärt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling.
„Wir freuen uns darauf, ab Sommer mit Theo einen gemeinsamen Weg einschlagen zu können und sind froh, dass er sich trotz vieler anderer Offerten für den VfL entschieden hat.“
Der in der Region Oldenburg ausgebildete Janotta durchlief die Nachwuchsabteilungen des VfL Oldenburg und des JFV Nordwest, ehe er 2023 nach Lohne wechselte. Nun folgt der nächste Schritt in seiner Entwicklung – beim Traditionsverein VfL Osnabrück in der 3. Liga.
Doch bevor er erstmals das lila-weiße Trikot tragen wird, steht möglicherweise noch ein Duell mit seinem zukünftigen Arbeitgeber an: Am 24. Mai trifft Blau-Weiß Lohne im Finale des niedersächsischen Landespokals auf den VfL Osnabrück. Es geht um nichts Geringeres als die Qualifikation für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26.
Theo Janotta blickt der neuen Aufgabe mit großer Vorfreude entgegen – bleibt aber bis Saisonende voll fokussiert auf seinen aktuellen Club:
„Ich freue mich natürlich darüber, dass die Gespräche mit Marco Antwerpen, Daniel Latkowski und Michael Welling so positiv gelaufen sind und ich die Chance habe, ab der nächsten Saison beim VfL Osnabrück zu spielen und mich hier weiterentwickeln zu können. Bis es so weit ist, gilt mein Fokus aber einzig meiner aktuellen Aufgabe in Lohne. Entsprechend richte ich meinen Blick erst nach der Saison zum VfL, der dann sicher den Klassenerhalt in der 3. Liga erreicht haben wird.“