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Trainerwechsel beim Sportclub Verl: Alexander Ende verlässt den Verein im Sommer

Verl. Nach zwei Jahren an der Seitenlinie wird Alexander Ende den Sportclub Verl zum Ende der laufenden Saison verlassen. Wie der Drittligist mitteilte, läuft der Vertrag des Cheftrainers im Sommer 2025 aus und wird nicht verlängert. Der Verein und Ende hätten sich einvernehmlich auf eine Trennung verständigt.

Ende, der im Sommer 2023 das Traineramt in Verl übernommen hatte, prägte die sportliche Ausrichtung des Teams maßgeblich. Unter seiner Leitung entwickelte der Sportclub eine Spielweise, die überregional Anerkennung fand und insbesondere durch eine offensive Ausrichtung und eine hohe Intensität im Spiel gegen den Ball auffiel. In der laufenden Saison steht Verl im oberen Tabellendrittel der 3. Liga und hat noch Chancen auf den Relegationsplatz.

„Rückblickend haben wir mit der Verpflichtung von Alexander Ende im Sommer 2023 die richtige Entscheidung getroffen“, sagte Sebastian Lange, Vorstand Sport des Vereins. „Wir stehen für eine klare Art und Weise Fußball zu spielen, die unsere Fans begeistert und die bundesweit Beachtung findet.“ Die Suche nach einem Nachfolger sei bereits eingeleitet worden, solle aber mit der „gebotenen Sorgfalt“ erfolgen, so Lange weiter.

Ende selbst äußerte sich dankbar für die Zeit in Verl: „Ich habe hier eine leidenschaftliche und intensive Phase erlebt. Es war mir eine Freude, meine Idee von offensivem, aggressivem Fußball gemeinsam mit diesem Verein umzusetzen.“ Besonders hob er den familiären Charakter des Clubs und das Vertrauen in seine Arbeit auch in schwierigeren Phasen hervor. Für die verbleibenden acht Saisonspiele kündigte er an, „noch einmal alles für den größtmöglichen Erfolg des Sportclubs geben“ zu wollen.

Der 45-Jährige ist mittlerweile der Trainer mit den meisten Einsätzen für den Sportclub Verl in der 3. Liga. Zu den sportlichen Höhepunkten unter seiner Leitung zählen unter anderem Derbysiege vor ausverkauftem Haus sowie späte Auswärtserfolge gegen etablierte Drittligisten.

Der Verein würdigte die bislang erfolgreiche Zusammenarbeit, betonte jedoch, dass der Zeitpunkt für Abschiedsworte noch nicht gekommen sei. Im Vordergrund stehe nun, die Saison sportlich bestmöglich abzuschließen.

Die Trennung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der Verein sowohl sportlich als auch strukturell auf einem stabilen Fundament steht. Die Entscheidung über die Nachfolge auf der Trainerbank dürfte in den kommenden Wochen fallen.

https://www.sr.de/sr/fernsehen/sendungen_a_-_z/uebersicht/tatort/index.html
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