SV Waldhof Mannheim holt Offensivtalent Jascha Brandt in die Kurpfalz

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Jascha Brandt - Quelle: SVW

Mannheim. Der SV Waldhof Mannheim 07 treibt seine Kaderplanung für die kommende Drittliga-Saison weiter voran. Mit Jascha Brandt wurde am Montag ein weiterer Offensivspieler verpflichtet. Der 22-jährige Bremer kommt vom SC Paderborn II aus der Regionalliga West und soll künftig das Angriffsspiel des Waldhofs beleben.

In der vergangenen Saison absolvierte Brandt 27 Spiele für die U23 des SC Paderborn und kam dabei auf elf Scorerpunkte. Außerdem bringt der vierfache U19-Nationalspieler bereits Erfahrung aus der 2. Bundesliga mit – zwei Einsätze in Deutschlands zweithöchster Spielklasse stehen für ihn zu Buche.

Gerhard Zuber, Geschäftsführer Sport des SV Waldhof, zeigt sich zufrieden mit der Verpflichtung:
„Die Gespräche mit Jascha waren von Anfang an sehr positiv. Wir hatten direkt das Gefühl, dass er sich mit der Aufgabe beim SV Waldhof Mannheim identifizieren kann. Umso mehr freuen wir uns, dass er sich für den Wechsel zu uns entschieden hat. Er bringt viel Tempo ins Offensivspiel und ist zudem flexibel einsetzbar.“

Auch Brandt selbst blickt mit Vorfreude auf seine neue Aufgabe in Mannheim:
„Ich möchte mich bei den Verantwortlichen für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Der Schritt in die 3. Liga kommt für mich zum richtigen Zeitpunkt. In den Gesprächen mit dem Verein hatte ich schnell das Gefühl, dass meine fußballerische Zukunft hier in Mannheim liegt. Der Spielstil, den man hier verfolgt, gefällt mir sehr. Besonders freue ich mich auf das Stadion und die Fans – man hört überall, dass Fußball hier mit echter Leidenschaft gelebt wird. Entsprechend positiv blicke ich meinem Start beim SV Waldhof entgegen.“

Sportdirektor Mathias Schober betont die strategische Bedeutung des Transfers:
„Spieler zu finden, die sowohl die U23-Regel erfüllen als auch auf dem Platz sofort Einfluss nehmen können, ist nicht einfach. Nach Kushtrim ist uns das nun auch mit Jascha gelungen. Er bringt enorme Schnelligkeit mit, die unser Offensivspiel variabler und gefährlicher macht. Zudem ist er in seiner Entwicklung noch nicht am Ende – wir sind überzeugt, dass er bei uns weiter aufblühen und sein Spiel noch vielseitiger gestalten wird.“

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