Der SV Sandhausen und Sportdirektor Matthias Imhof haben sich nach der 4:6-Niederlage gegen den FC Erzgebirge Aue einvernehmlich getrennt. Die Entscheidung wurde gemeinsam getroffen, um einen neuen Impuls für die sportliche Entwicklung des Vereins zu setzen.
Matthias Imhof hatte die Rolle des Sportdirektors nach dem Abstieg in die 3. Liga zur Saison 2023/24 übernommen. Der Posten wird vorerst nicht neu besetzt. Stattdessen wird Teammanager Bernd Nehrig zusätzlich in die Kaderplanung eingebunden, die gemeinsam mit der Vereinsführung unter Präsident Jürgen Machmeier koordiniert wird.
„Wir erhoffen uns davon einen positiven Impuls und eine Trendwende im sportlichen Bereich“, erklärte Machmeier und bedankte sich bei Matthias Imhof für dessen Einsatz. Imhof betonte, dass die Entscheidung nach intensiven Gesprächen getroffen wurde und wünschte dem Verein für die Zukunft viel Erfolg. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Mannschaft mit harter Arbeit wieder in die Erfolgsspur zurückkehren könne.
Die Trennung erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen und mit Blick auf die langfristige Entwicklung des Vereins.