Viktoria Köln – FC Ingolstadt (3-1): Nach zuletzt drei Siegen in Folge reiste der FCI sicherlich als leichter Favorit in die Domstadt. Die Viktoria, zuvor nur mit einem Sieg aus sechs Partien, dominierte die Schanzer nach Belieben. Mit dem 3-1 ist man in Ingolstadt noch gut bedient.
SSV Ulm – VfB Stuttgart II (1-3): Der SSV zeigt weiter sein altbekanntes Gesicht gegen spielerisch starke Mannschaften. Praktisch aus dem Nichts ging man 1-0 in Führung, woraufhin man sich vor allem selbst besiegte. Das Programm wird in den nächsten Wochen nicht einfacher, die Zeichen stehen in der aktuellen Konstellation eher schlecht für die Spatzen.
Erzgebirge Aue – Jahn Regensburg (4-3): Vor dem Spieltag hätte wohl niemand gedacht, dass es sich bei diesem Abstiegskracher um das größte Spektakel an diesem Wochenende handeln würde. Die bis dato so schwache Auer Offensive kam ins Rollen und sicherte sich mit der letzten Aktion den Sieg in diesem Offensivfestival. Eine bittere Note bleibt aber, da dem Jahn unmittelbar vor dem Siegtreffer ein klarer Elfmeter verwehrt blieb.
VfL Osnabrück – MSV Duisburg (0-0): Trotz des Ergebnisses ein sehr interessanter Schlagabtausch. Die Sieglos-Serie des MSV hält an, während der VfL durchaus mit den vielen vergebenen Chancen hadern darf.
TSV Havelse – Wehen Wiesbaden (0-2): Ein souveräner, aber dennoch unspektakulärer Sieg der Wiesbadener in Havelse.
1860 München – Energie Cottbus (4-0): Die Sechzger scheinen ein Heim- und ein Auswärtsgesicht zu haben. Innerhalb von drei Wochen wurde nun bereits zum zweiten Mal der amtierende Spitzenreiter völlig zurecht zuhause besiegt. Für Energie eine ordentliche Niederlage, die nach sechs Siegen in Folge allerdings nicht allzu schwer wiegt.
Hansa Rostock – SC Verl (2-2): Lange schien es so, als würde der SC Verl auch diese Herausforderung meistern und sich somit endgültig als potenzieller Aufsteiger anmelden, die Nachspielzeit jedoch verhinderte die große Verler Ekstase. Hansa kämpft sich weiterhin voran und wird sich bei gleichbleibender Form auf kurz oder lang noch im Aufstiegsrennen wiederfinden.
TSG Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim (2-0): Eiskalte Dusche für den Waldhof. Hatten die Buwe das Spiel doch zu jederzeit im Griff und zahlreiche Hochkaräter, so paradox wirkt das Ergebnis. Zwei späte Treffer verhindern das Voranschreiten des Mannheimer Laufs.
Rot-Weiß Essen – 1.FC Schweinfurt (2-1): RWE musste hier weitaus härter kämpfen als erwartet, es bleibt allerdings ein Fakt, dass Begegnungen, in denen die Schnüdel oder Havelse teilnehmen, keinen wirklichen Spannungswert mehr bieten.
Alemannia Aachen – 1.FC Saarbrücken (2-0): Die FCS-Krise wird immer heftiger. Die Alemannia ging dank der stets unaufmerksamen Saarbrücker Abwehr bereits nach einer Minute in Führung. Kämpferisch kann man der Truppe von Alois Schwartz wenig vorwerfen, es ist am Ende allerdings einfach viel zu wenig. Aachen nun mit dem zweiten überzeugenden Auftritt unter Ilyas Trenz Führung. Das Team opferte sich auf und ist auf einem richtig guten Weg.



