Der SV Wehen Wiesbaden kann auch in der kommenden Saison auf die Dienste seines Rekordspielers Sascha Mockenhaupt zählen. Der Vertrag des 32-jährigen Abwehrspielers hat sich automatisch bis zum Sommer 2026 verlängert, nachdem er eine zuvor vertraglich festgelegte Anzahl an Pflichtspielen erreicht hat. Damit geht der Vize-Kapitän der Rot-Schwarzen in seine zehnte Saison beim SVWW.
„Wir freuen uns, dass Mocke auch in der kommenden Saison Teil der Mannschaft bleibt“, sagte Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport des SVWW. „Durch seine Identifikation mit dem Verein, seine Erfahrung und seine Leistungsbereitschaft ist er ein wichtiger Bestandteil des SVWW.“
Mockenhaupt war im Januar 2017 vom norwegischen Erstligisten FK Bodø/Glimt nach Wiesbaden gewechselt und absolvierte seither 316 Pflichtspiele für den hessischen Klub. Im Oktober 2024 wurde er durch seinen Einsatz im Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim zum alleinigen Rekordspieler des Vereins. In der laufenden Saison kam er in 35 von 36 möglichen Ligaspielen zum Einsatz, davon 30-mal über die volle Distanz.
„Für mich stand immer fest, dass ich auch in der nächsten Saison hier spielen will. Der Verein, die Region und die Menschen hier sind meine Heimat geworden; deshalb will ich weiterhin meinen größtmöglichen Beitrag zur Entwicklung des SVWW leisten“, erklärte Mockenhaupt. Er zeigte sich zufrieden mit seiner persönlichen Leistung: „Ich bin froh, dass meine harte Arbeit weiterhin Früchte trägt und ich in der laufenden Saison fast jede Minute auf dem Platz stand.“
Trotz einer sportlich durchwachsenen Saison sieht der Routinier optimistisch in die Zukunft: „Als Mannschaft hatten wir uns höhere Ziele gesteckt, aber ich bin stolz darauf, dass wir in einer schwierigen Lage den Klassenerhalt frühzeitig gesichert haben. Jetzt gilt es, hart zu arbeiten, um in der Saison 2025/26 erfolgreicher zu sein. Jeder Fan des SVWW kann sich sicher sein, dass ich mit maximaler Leidenschaft und Identifikation alles dafür geben werde, dass die 100-jährige Jubiläumssaison eine ganz besondere wird.“