Während des Heimspiels gegen Rot-Weiss Essen am Samstag, den 24. Februar, ereignete sich ein bedauerlicher Vorfall, der den Fairplay-Gedanken im Fußball erneut in den Fokus rückt. Felix Götze, Spieler von Rot-Weiss Essen, zog sich in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit bei einem Zusammenstoß mit Jakob Lemmer eine Kopfverletzung zu. Die Behandlung der Platzwunde führte zu unschönen Szenen am Spielfeldrand, die weit über die sportliche Auseinandersetzung hinausgingen.
David Fischer, Geschäftsführer Kommunikation der SGD, nahm zu den Vorfällen Stellung und betonte, dass die Reaktionen einiger Anwesender nicht der Haltung und den Werten entsprechen, für die die Sportgemeinschaft steht. „Bei aller sportlicher Rivalität sollte der Fairplay-Gedanke stets oberste Priorität haben, insbesondere in Situationen, in denen es um die Gesundheit der Spieler geht. Unser Leitbild verpflichtet uns zu einem respektvollen, menschlichen und fairen Miteinander“, erklärte Fischer.
Die SGD nutzte die Gelegenheit, um sich öffentlich bei Felix Götze und Rot-Weiss Essen zu entschuldigen und unterstrich die Bedeutung von Fairplay und Respekt im Sport. Glücklicherweise konnte Felix Götze nach der Behandlung und weiteren Untersuchungen im Krankenhaus am selben Abend die Heimreise nach Essen antreten.