Sandhausen – Der SV Sandhausen treibt seine Kaderplanung für die kommende Regionalliga-Saison weiter voran und kann mit Yannick Osée einen erfahrenen Innenverteidiger begrüßen. Der 27-jährige Defensivspieler wechselt vom Regionalligisten SGV Freiberg an den Hardtwald und soll in der kommenden Spielzeit für mehr Stabilität in der Abwehr sorgen.
Cheftrainer Olaf Janßen zeigt sich überzeugt von der Verpflichtung:
„Er ist robust, zweikampfstark und kopfballstark – ein Abwehrspieler, der auch Verantwortung übernimmt. Mit seinen Jahren in Meppen kennt er die Anforderungen der 3. Liga und wird auch in der Regionalliga eine Führungsrolle übernehmen können. Ich bin überzeugt, dass Yannick unserer Defensive Stabilität geben wird und für unsere Mannschaft mit Mentalität voran geht.“
Osée, geboren in Kaiserslautern, misst 1,94 Meter und bringt neben physischer Präsenz auch reichlich Erfahrung aus dem höherklassigen Fußball mit. Für den SV Meppen absolvierte er 67 Drittligaspiele, ehe er 2023 nach Freiberg wechselte. Dort war er in der vergangenen Saison Stammspieler und kam auf 44 Einsätze in der Regionalliga – dabei erzielte er fünf Tore, eine beachtliche Quote für einen Innenverteidiger.
Auch der Neuzugang selbst blickt mit Vorfreude auf seine neue Aufgabe:
„Ich bin froh über den Wechsel zum SV Sandhausen und die neue Herausforderung. Der SVS ist ein Verein mit Ambitionen, und ich möchte meine Erfahrung einbringen, um das Team auf dem Weg zu unterstützen. Ich werde alles geben, damit wir defensiv sicher stehen und unsere Ziele erreichen.“
Yannick Osée ist bereits der achte Neuzugang des SVS für die Saison 2025/26. Zuvor hatten sich bereits Louis Kolbe, Kwabe Schulz, Yanis Outman, Teoman Akmestanlı, Luis Idjakovic, Luca de Meester und Pascal Testroet dem Verein angeschlossen. Über die Vertragsmodalitäten wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart.