Andreas Geipl bleibt beim SSV Jahn – Verlängerung bestätigt: „Ein großes Stück Heimat“

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Andreas Geipl - Foto: Photo-Studio Büttner

Regensburg. Kapitän, Identifikationsfigur und Dauerbrenner: Andreas Geipl bleibt auch in der kommenden Saison 2025/26 Teil der Jahnelf. Wie der SSV Jahn Regensburg jetzt offiziell bestätigt, verlängerte sich der Vertrag des 33-jährigen Mittelfeldspielers bereits vor einigen Wochen automatisch um eine weitere Spielzeit – die offizielle Kommunikation wurde damals bewusst zurückgestellt.

Geipl geht damit in seine insgesamt neunte Saison im Trikot des SSV Jahn. Seit 2015 lief der gebürtige Garmisch-Partenkirchener in 222 Pflichtspielen für den Klub auf und prägte als Führungsspieler die jüngere Vereinsgeschichte entscheidend mit – nun will er auch nach dem Abstieg in der 3. Liga Verantwortung übernehmen.

„Andi Geipl identifiziert sich zu 100 % mit dem SSV Jahn. Nach einem auch für ihn persönlich schwierigen Jahr stellt er sich weiter seiner Verantwortung und will mit anpacken, dass wir wieder erfolgreichere Zeiten in Regensburg erleben“, sagt Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport des SSV Jahn. „Andi ist aufgrund seiner Persönlichkeit und Erfahrung ein zentraler Teil der Mannschaft und der gesamten Jahn Familie.“

Beierlorzer erklärt weiter, warum die Verlängerung bislang nicht öffentlich kommuniziert wurde: „Bereits vor einigen Wochen hatte bei Andi eine Klausel zur automatischen Verlängerung des Vertrages gegriffen. Zum damaligen Zeitpunkt haben sich alle Beteiligten gegen eine aktive Kommunikation entschieden. Die Ziele der Mannschaft hatten eine höhere Priorität, der Fokus lag auf der sportlichen Situation des gesamten Vereins.“

Auch Geipl selbst äußerte sich nun zur Verlängerung – mit viel Herzblut für den Verein:
„Der SSV Jahn ist für mich ein großes Stück Heimat geworden. Die Stadt, der Verein und die Fans liegen mir wirklich sehr am Herzen. Meine Familie und ich fühlen uns sehr wohl in Regensburg. Ich habe in meiner Zeit beim SSV Jahn sehr viele emotionale Ausnahmezustände erlebt, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne“, so der Mittelfeldmann.

„Gerade jetzt nach dem Abstieg will ich mit meiner Erfahrung vorangehen und eine Mannschaft wieder mit formen, die wieder anders auftritt, als wir es in der abgelaufenen Saison getan haben. Ich freue mich auf die kommenden Wochen und Monate.“

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